Ein zweites Wochenende mit Hindernissen, aber insgesamt wieder sehr erfolgreich absolvierten die Theatergruppe des FSV die diesjährigen Aufführungen.
Rechtzeitig vor Corona konnten die Aufführungen Ende Februar noch durchgeführt werden.
Dabei war die Zuschauerresonanz in diesem Jahr so groß – alle Termine waren nach dem ersten Kartenvorverkauf restlos ausverkauft -, dass sogar die Generalprobe dazu hergenommen wurde, um die Zuschauer unterzubringen, die keine Karten mehr für die regulären Termine ergattern konnten.
Nach einem reibungslos und erfolgreich verlaufenen ersten Wochenende dann aber am Nachmittag des 2. Freitag die Hiobsbotschaft, dass Katrin Kratzer wegen einer fiebrigen Erkältung auf keinen Fall spielen kann.
Nun war guter Rat teuer: Eine zunächst erwogene Verschiebung auf die nächsten Wochenenden war aus Termingründen keine Option und stellte sich in Nachhinein wegen CORONA auch als gute Entscheidung heraus.
Nach einer zunächst deprimierenden Zusammenkunft, in der zunächst sogar die Absage des zweiten Wochenendes erwogen wurde, erklärte sich dann aber ohne viel gutem Zureden unsere Regisseurin Waltraud Felßner dazu, die Rolle unserer erkrankten Katrin zu übernehmen, um die Aufführungen zu retten.
Es folgten hektische Stunden mit Vorbereitungen von Spickzetteln und Gedächtnisstützen, aber letztendlich führte die langjährige Bühnenerfahrung zu einem tollen Erfolg. Eine Erklärung an das Publikum sorgte für Verständnis für die besonderen Maßnahmen und letztendlich taten die auftretenden Unzulänglichkeiten der Begeisterung der Zuschauer keinen Abbruch.